Was ist Force-Feedback-Genauigkeit bei Simulationsrennen? | Fanatec

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Was ist Force-Feedback-Genauigkeit bei Simulationsrennen?

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Das Lenkrad und das gesamte Lenksystem sind die Komponenten, die den Rennfahrer mit den Vorderreifen verbinden und somit als Kanal für alle vom Asphalt kommenden Empfindungen dienen. Ein Schlagloch, das Überfahren einer Bordsteinkante, das Untersteuern, das auftritt, wenn die Front leichter wird, oder die Griffigkeit auf trockener oder nasser Fahrbahn – all diese Faktoren werden vom Fahrer über das Lenksystem gesteuert.

Beim Sim-Racing gibt es keinen direkten physischen Kontakt mit der Fahrbahnoberfläche. Dieses Element wird durch die Motorbasis und ihre Steuerungssoftware simuliert, die Daten aus der Simulation verarbeitet und sie in Effekte und Impulse umwandelt, die direkt auf die Radbasis wirken.

Diese "Elemente" bilden zusammen das, was allgemein als "Force Feedback" bekannt ist. Force Feedback ist entscheidend für das Verständnis dessen, was mit der Vorderachse des Autos passiert, aber es geht noch darüber hinaus: Ein gut abgestimmter Radstand ermöglicht es, zu spüren, wenn das Auto übersteuern will, und alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um es zu kontrollieren oder ihm entgegenzuwirken. Ein Simulationsfahrer kann seinen Radstand so fein abstimmen, dass er immer am Rande des Übersteuerns bleibt! Dies ist die ideale Voraussetzung, um die Rundenzeiten zu verkürzen, ohne die Reifen zu zerstören.

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Was sind die grundlegenden Elemente für gutes Force-Feedback?

Gutes Force-Feedback (FFB) in einem Fahrsimulator hängt von verschiedenen grundlegenden Schlüsselelementen ab, die zusammenwirken, um die realen Empfindungen des Fahrens nachzubilden, wie z. B.:

Radstand und Motor: Der im Radstand verwendete Motortyp ist von entscheidender Bedeutung. Direktantriebssysteme (DD) gelten als die besten, da sie eine direkte Verbindung zwischen Motor und Lenkrad ohne Riemen oder Getriebe herstellen und so die Präzision und Leistung des Force Feedback-Systems verbessern. So verfügt beispielsweise der ClubSport DD+ Radstand über die neuesten Hardware- und Softwarelösungen für ein verbessertes und detaillierteres Force Feedback.

Force-Feedback-Management-Software: Die Software, die das FFB vom Spiel bis zur Hardware verarbeitet, sowohl im Radstand als auch im Simulator, hat einen erheblichen Einfluss. Gute Software ermöglicht eine präzise Anpassung, einschließlich Einstellungen wie Feedback-Intensität, Filter zur Rauschunterdrückung und Reaktionsgeschwindigkeit.

Aktualisierungsrate: Die FFB-Aktualisierungsrate, ausgedrückt in Hz, bestimmt, wie oft pro Sekunde das System das Feedback aktualisieren kann. Eine hohe Aktualisierungsrate (1000 Hz oder mehr) bedeutet, dass viele Informationen in kurzer Zeit ausgetauscht werden, was ein schnelleres und präziseres Feedback ermöglicht.

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Strukturelle Steifigkeit: Ein stabiler und steifer Radstand vermeidet unerwünschte Vibrationen und ermöglicht es dem FFB, nur wesentliche Informationen zu übermitteln, ohne dass Details aufgrund unerwünschter Bewegungen verloren gehen. Dieser obligatorische Faktor kann auch auf das Simulationscockpit ausgeweitet werden! Ein steifes und stabiles Simulationscockpit ist der erste Schritt für ein ordentliches Simulationsrennen.

Simulatorparameter: Der Simulator muss präzise sein und genau definierte Parameter bieten, um die Empfindungen auf der Rennstrecke, wie Asphaltwiderstand, Aufprall auf die Bordsteinkante, Haftungsverlust sowie Gewichts- und Balanceverlagerungen, originalgetreu nachzubilden. All diese Elemente können im Fanatec-Tuning-Menü eingestellt werden.

FFB-Kalibrierung: Die Kalibrierung des Force-Feedback-Bügels ist unerlässlich. Durch die Anpassung der Intensität des FFB, die automatische Zentrierung und die Abstimmung der Dämpfungs- und Trägheitsparameter wird ein Feedback bereitgestellt, das besser auf die Vorlieben des Fahrers und die Streckenanforderungen zugeschnitten ist.

Newtonmeter (Nm): Die Nm-Werte geben nicht nur die maximale Drehmomentkraft des Radstands an, sondern auch, wie detailliert der FFB sein kann. Hohe Nm-Werte in einem Radstand helfen, "Clipping" zu verhindern, d. h. die Sättigung von Informationen innerhalb des Radstands. Wir haben dieses spezielle Thema in diesem Artikel untersucht: Was bedeutet Nm bei der Auswahl eines Radstands für Simulationsrennen?

Zusammen erzeugen diese Elemente ein Force-Feedback, das es dem Simulationsfahrer ermöglicht, die Schwankungen in der Strecke und im Auto realistisch zu spüren, wodurch sowohl die Fahrpräzision als auch die Rundenzeiten verbessert werden.

Um die perfekte Radbasis für Sie zu finden, kann Ihnen unser Expertenteam helfen! Füllen Sie einfach dieses Formular für eine Produktberatung aus.

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