Reifenauswahl für Ausdauer-Simulationsrennen | Fanatec

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Auswahl von Reifen für Langstrecken-Simulationsrennen

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Bei der Teilnahme an einem Ausdauerrennen ist die Wahl der Reifen entscheidend, um eine Chance auf den Sieg zu haben. Dabei müssen Sie einige wichtige Faktoren berücksichtigen, auf die wir im Folgenden näher eingehen werden.

Ihre Optionen

Ihre Entscheidung sollte auf umfangreichen Tests vor Beginn des Rennens basieren. Die Wahl der Reifen hängt stark von der Streckentemperatur und den Wetterbedingungen ab. Bei einem trockenen Rennen ist es wichtig, eine Trainingseinheit zu absolvieren, die die vorhergesagten Bedingungen wie Temperatur und Grip-Level widerspiegelt. Während dieser Einheit sollten Sie mehrere Rennabschnitte absolvieren, um Daten für Ihre Reifenstrategie zu sammeln. Fanatec Wheel Bases liefern blitzschnelles, ungefiltertes Feedback direkt an Ihre Hände und ermöglichen es Ihnen, die bestmögliche Rennstrategie zu entwickeln.

Verschiedene Sims verfügen oft über unterschiedliche Reifenmischungen. In Le Mans Ultimate können Sie beispielsweise zwischen SOFT-, MEDIUM- und HARD-Reifen wählen. Im Allgemeinen weisen die verschiedenen Mischungen die folgenden Eigenschaften auf:

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  • WEICH: Höchste Griffigkeit, geringe Haltbarkeit
  • MITTEL: Mittlere Griffigkeit, mittlere Haltbarkeit
  • HARD: Geringe Griffigkeit, hohe Haltbarkeit

Außerdem hängt der Verlust der Reifenhaftung hauptsächlich von zwei Faktoren ab:

  • Reifentemperaturen: Bei zu hohen oder zu niedrigen Temperaturen verlieren Sie die Bodenhaftung.
  • Reifenverschleiß: Je stärker der Verschleiß, desto weniger Grip haben Sie.

Jede Mischung hat eine ideale Betriebstemperatur. Während des Stints werden Sie sehen, wie sich die Reifentemperatur und der allgemeine Verschleiß in Abhängigkeit von den Streckenbedingungen entwickeln. Nehmen wir hier den SOFT-Reifen als Beispiel, dessen optimale Temperatur im Durchschnitt bei etwa 76 °C liegt.

Wie bereits erwähnt, erwarten wir ein trockenes Rennen, sodass die Streckentemperatur recht hoch sein wird. Denken Sie daran, dass ein weicher Reifen natürlich den meisten Grip hat, sodass man schnell annehmen könnte, dass dies die schnellste Mischung für den Rennabschnitt ist. In Kombination mit hohen Streckentemperaturen führt dies jedoch dazu, dass die Reifentemperaturen den optimalen Temperaturbereich überschreiten, wodurch Ihr Auto instabil und rutschig wird. Auch wenn Sie vielleicht ein paar Runden lang mit hohen Reifentemperaturen durchkommen, werden Sie im Laufe eines ganzen Stints einen erheblichen Grip-Verlust erleben, was zu langsamen Rundenzeiten führt und Ihre Geschwindigkeit im Verhältnis zur Stintlänge nicht maximiert.

Unter Berücksichtigung dieser Grundsätze sollten Sie die anderen Reifenmischungen testen und dabei darauf achten, die Reifentemperatur so nah wie möglich am optimalen Temperaturbereich der Mischung zu halten und die Abnutzung während des gesamten Stints zu minimieren. Nach einigen Tests werden Sie schnell herausfinden, welche Mischung für Ihre Streckenbedingungen geeignet ist.

Variablen bei der Reifenwahl

Bei Langstreckenrennen (12–24 Stunden) können sich die Streckenbedingungen während des gesamten Events erheblich ändern. Wenn beispielsweise nachts gefahren wird, sinkt die Streckentemperatur, wodurch SOFT-Reifen eine bessere Option sein können. Unter solchen Bedingungen erreichen MEDIUM- und insbesondere HARD-Reifen möglicherweise nicht ihren optimalen Temperaturbereich, was zu weniger Grip führt. Wenn der Verlust an Rundenzeit jedoch minimal ist, können Sie in Erwägung ziehen, auf eine andere Mischung umzusteigen, um die Lebensdauer Ihrer Reifen zu verdoppeln oder sogar zu verdreifachen.

rush hour

Wenn Sie nach Ihrem Stint an die Box fahren, tanken Sie das Auto auf, wechseln aber nicht die Reifen. Dadurch kann beim Boxenstopp Zeit gespart werden. Der Nachteil ist jedoch, dass Sie zwar Zeit in der Box sparen, aber auf der Strecke eine haltbarere, aber in der Regel langsamere Reifenmischung fahren. Diese Strategie ist eine Überlegung wert. Letztendlich geht es darum, während des gesamten Rennens der Schnellste zu sein, nicht nur vorübergehend auf der Strecke.

Auch das Wetter kann unerwartete Herausforderungen mit sich bringen. Stellen Sie sich vor, es beginnt während des Rennens zu regnen. Bei leichtem Regen sind glatte Reifen vielleicht noch die schnellste Wahl, aber wenn die Strecke immer nasser wird, müssen Sie vorsichtig sein. Wenn Sie das Auto kaum auf der Ideallinie halten können, ist es wahrscheinlich sicherer, frühzeitig auf Regenreifen zu wechseln, auch wenn dies nicht Ihrer ursprünglichen Strategie entspricht.

WET-Reifen haben ein Profil, das bei Nässe viel besseren Grip bietet als Slicks. Allerdings ist die Renngeschwindigkeit bei Nässe immer noch langsamer als bei Trockenheit. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, den richtigen Zeitpunkt für den Reifenwechsel bei diesen gemischten Bedingungen zu finden. Wenn Sie zu früh von Trocken- auf Regenreifen wechseln, könnten Ihre WET-Reifen überhitzen, wenn die Strecke noch nicht feucht genug ist. Wenn Sie zu spät wechseln, leiden Ihre Rundenzeiten oder Sie könnten einen Unfall bauen, da das Fahren mit Slick-Reifen im Regen riskant ist.

Letztendlich kommt es auf Übung an, auf das Sammeln von Daten für verschiedene Szenarien und darauf, bei den dynamischen Herausforderungen, die ein Rennen mit sich bringen kann, einen kühlen Kopf zu bewahren!

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